März 2009:
Thomas imitiert einige Musiker
der heimischen Jazzszene. Gerry: "Seehr gut! Aber kannst du auch DICH nachmachen?"
Thomas: "Na, das will ich doch meinen!" Gerry: "Unglaublich! Diese Ähnlichkeit!
Wenn man nicht wüsste, dass du es bist, könnte man dich glatt
für dich halten..."
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Jazzbandball 2008:
"Gerald, wie machst du das?
Du bist so unglaublich jung geblieben!" "Wirklich? Danke, das ist gut.
Aber es hat auch einen großen Nachteil." "Und der wäre?" "Ich
werde jung sterben."
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Oktober 2007:
Pizzaessen im Schloss Drosendorf
vor unserem Konzert im dortigen Jazzclub. Andrea zu Georg: "Von euch allen
hab ich schon super Fotos, nur dich hab ich noch nirgends so richtig scharf
drauf." Georg: "Soll i ma a Pizza Diabolo bestellen?"
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Juni 2006:
Vorbesprechung für
ein Konzert, bei dem auf Eintritt gespielt wird. Ossi: "Und wann bis 9
Uhr kane Leit kumman, pack ma zsamm!" Georg: "Aber vorher müss ma
scho no kassiern..."
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Juli 2003:
Schnecken sind keineswegs
immer weich und glitschig. Das musste ein junger Saxophonist in Scheibbs/NÖ
erfahren...
Abschlusskonzert des Jazzseminars. Etwa ein Dutzend Ensembles wollen an einem gigantischen Abend, der von 20 bis weit nach 1 Uhr früh dauern wird, ihr Können zeigen. Der Saal des Hotels ist zum Bersten voll, später Gekommene sind froh, wenigstens Stehplätze ergattert zu haben. Nur mit Mühe vermögen die Musiker, die einander auf der Bühne abwechseln, ihre teils schweren Instrumente durch das Gedränge zu balancieren. So auch Margit: Tapfer stemmt sie ihren Kontrabass in die Höhe, um sich einen Weg durch die Menge zu bahnen, als sie einen gurgelnden Laut hinter ihrem Rücken vernimmt. Schnell dreht sie sich um und sieht einen jungen Mann mit Schaum vor dem Mund, der, von der Schnecke (dem obersten Ende) des Basses am Kopf getroffen, eben erschrocken den letzten Schluck seines Getränks ausprustet. Entsetzt will sie sich entschuldigen, da ist der Unbekannte auch schon wieder im Gewühl verschwunden. Später glaubt sie ihn wiederzuerkennen und bestellt bei der Kellnerin ein Getränk: "Bitte gehen Sie damit zu dem Herrn dort und fragen Sie ihn: 'Sind Sie der Herr mit der Beule?' Wenn er ja sagt, geben Sie's ihm!" Die Übergabe klappt, wir kommen ins Plaudern, und es stellt sich heraus dass es sich um just jenen Kollegen handelt, der Thomas und vielen anderen schon von Anfang an durch sein fröhlich sonniges Wesen so manche Morgenmüdigkeit vertrieben hat. Lieber Manfred, sorry für die Beule, aber wir hätten Dich sonst wohl nicht näher kennengelernt!
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März 2003:
Probe. Verteilung der neuen
fertiggestellten CDs als Bandexemplare. Werner Tritta: "Wos kriegst denn
für die CD? San 10 Euro okay?" Thomas (winkt ab): "Denkt mit Wohlwollen
an mich und seid nachsichtig bei meinen Fehlern!" Werner: "Naaa! Do gib
i da liaba die 10 Euro!"
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Februar 2003:
Probe der Romantic Serenaders
bei
Thomas in der Wohnung. Dieser setzt sich in einer kurzen Pause intensiv
mit einer für die Klarinette sehr schwierigen Passage auseinander,
indem er sie wieder und immer wieder probiert, was ihm schließlich
ein unwilliges "Hee - üben tua ma zhaus!" einträgt. Seither grübelt
der Arme, wo in seiner Wohnung das wohl sein könnte. Am Klo? Im Bad?
Im Bett? Im Kleiderschrank? Was meinen Sie?
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April 2002:
Konzert der Romantic
Serenaders im Jazzclub Davis. Während des Stücks "On a Slowboat
to China" ertönen plötzlich Donner, Windgeräusche und Geheul
von Hunden. Für einen Augenblick hört man noch Orgelklänge,
dann ist der Spuk vorbei. Das Publikum schwankt zwischen Schmunzeln und
Ratlosigkeit. Das "Slowboat to China" fährt seinen jazzigen Pfad munter
swingend weiter. Die Ursache: Manuel wollte auf seinem (damals brandneuen)
Keyboard während seines Solos vom Klavierklang auf den eines ethnischen
Instruments wechseln. Das wäre eine Angelegenheit von zwei Tastendrücken,
falls man es vorprogrammiert. Andernfalls mündet das Ganze in eine
ziemlich chaotische Tipperei, wobei eine falsche Eingabe ungeahnte Folgen
haben kann. Natürlich war letzteres der Fall. Jeder, der ein MIDI-Keyboard
besitzt und auf der Bühne einsetzt, erlebt so etwas irgendwann einmal.
Auch Manuel fluchte ziemlich. Gottseidank hat das das Publikum nicht gehört,
sondern dachte wohl: Wieder einmal eine Spezialversion...
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September 2001:
Wir erhielten ein nettes
und sehr fantasiereiches Mail mit einer völlig neuen Auslegung der
Option auf unserem Kontakt-Link:
> Hallo Wuchteln !
> Also
> wan
> i
> für
> jede
> Zeile
> einer
> Drohung
> ATS 500.-
> berappen
> muss
> dann
> krig
> i
> do
> für
> jede
> antidrohung
> do
> 500
> - stimmts
> oder
> hab
> i
> recht !!!
>
> Na
> jedenfalls
> is
> des
> de
> 33. zeiln
> jedenfalls
> eichre
> chefin
> kennt
> mei
> konto#
> eh
> Also
> no
> vül
> spass
> Günther :-))
Hut ab, brillant gedacht! Um aber den Freunden unserer Band einen derartigen Service bieten zu können, müssten die Besucherzahl(ung)en drastisch in die Höhe schnellen auf unseren Veranstaltungen. Wann war doch gleich die nächste? Am besten sofort NACHSCHAUEN...
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Mai 2001:
Dieter hatte sich aufgrund
einer Wette eine auffallende Frisur zugelegt: Von seiner langen Mähne
war hinten lediglich ein schmaler Rossschweif geblieben, sowie oben ein
Irokesenkamm, der nach vorne in eine schmucke Stirnlocke auslief. Der Rest
des Kopfes war skinheadmäßig rasiert. Dieter sah also nicht
gerade ungefährlich aus.
Das dachte sich offenbar auch ein älteres, recht konservativ wirkendes Ehepaar, das ihm leicht verschüchtert in der U-Bahn gegenübersaß, als ihnen plötzlich etwas zu Boden fiel. Dieter, bekanntlich das genaue Gegenteil von einem Unsympathler, bückte sich sofort danach und reichte es ihnen höflich lächelnd - die Leute wussten nicht recht wie ihnen geschah. Nachdem sie sich verblüfft bedankt hatten, brachte die Frau schließlich heraus: "Sie sind ja gar nicht so wie Sie aussehen!" Und auf seine Frage wie er denn aussähe: "Na ja, so aggressiv..."
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